Andalusien 2023 - Western-Städte in der Wüste von Tabernas

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Den Rest der Woche war Abends stets ein mit Cirrus bewölkter Himmel vorhergesagt. Es wurde zwar trotzdem etwas beobachtet, aber der Schwerpunkt verschob sich auf das Sightseeing.

Südlich des Passes von Alto Velefique beginnt die Wüste von Tabernas.


Die Landschaft ändert sich innerhalb weniger Kilometer. Bäume gibt es nicht mehr und in der Ebene wächst nur spärliches Gestrüpp das an die Prärie im Wilden Westen erinnert.

Fort Bravo ist eine für die Spagettiwestern in den 60er Jahren errichtete Kulissenstadt.


Im Park gibt es einstündige Westernshows mit Cancan Tanzshow.



Die Dialoge der Cowboys sind in Spanisch und für den sprach-unkundigen Touristen weniger spannend. Aufgeteilt ist Texas Hollywood in zwei Themenbereiche, wobei der eine eine typische amerikanische Westernstadt und der andere ein spanisch-mexikanisches Dorf darstellt.


Banken, Saloons und Gefängnisse gibt es gleich mehrere. Andere Gebäude gibt es zwar auch, aber sie wurden im Film weniger gebraucht

Im Kittchen war ein Zimmer frei:



Nur 1 km von Fort Bravo entfernt gibt es mit ´Oasis´ eine weitere Kulissenstadt. Das Oasis ist besser erhalten aber kleiner.

Im Bankgebäude ist das Kino Museum untergebracht. Hier erwarten einen Filmutensilien der 1960er wie Projektoren und Filmplakate.

In nur wenigen Jahren entstanden zahlreiche  Filme von denen heute die meisten vergessen sind.

Im Wagenmuseum findet man Original-Kutschen und Planwagen aus den Filmproduktionen, mit denen einst Gary Cooper und Clint Eastwood durch den Staub der Prärie preschten.



Oasis wurde 1965 nach den Vorgaben des Filmemacher Sergio Leone aufgebaut, dem Urgestein des Italo-Western. Die Westernstadt war die Kulisse für Film-Klassiker wie »Für ein paar Dollar mehr«, »Zwei glorreiche Halunken«, sowie einige Indiana-Jones-Filme. Auch hier gibt es eine Cancan-Tanzshow, die besser gemacht ist als im Fort Bravo aber nur 20 min dauert.



Der größte Teil des Geländes ist ein gut sortierter Zoo. Neben dem üblichen Großwild wie Löwen, Tiger, Geparden, Giraffen und Nilpferde gibt es auch ein schönes Reptilienhaus. Auch hier ist immer der Bezug zum wilden Westen zu sehen. Ein Kakteengarten mit ´amerikanischen´ Pflanzen konnte das Filmset bedienen.

Im Tierpark gab es alle üblichen ´Großsäuger´ und Raubtiere aus Asien und Afrika.

Auch zahlreiche Vogelarten waren zu sehen.


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