Schack Galerie

Die Schack-Galerie ist Bestandteil der Bayerischen
Staatsgemäldesammlungen. Sie enthält vor allem Gemälde
bekannter Maler des 19. Jahrhunderts. Ausgestellt sind die Gemälde
der Sammlung in einem eigenen Galeriegebäude in der
Prinzregentenstraße in München.
Die Sammlung blieb seit dem Tod des Grafen Schack fast
unverändert. Nur sieben Werke gingen verloren, drei davon beim
Brand des Münchner Glaspalastes.
Bei den Sujets der originalen Malerei überwiegen in der Sammlung
Bezüge auf die christliche Lehre, die zeitgenössische
Literatur und die Mythologie. Außerdem sammelte Schack viele
Landschaftsbilder.



Zur Präsentation der Sammlung stehen im Gebäude der Sammlung
Schack 20 Ausstellungsräume zur Verfügung, davon zehn im
Erdgeschoss, sieben im Obergeschoss und drei im Dachgeschoss.
Das Dachgeschoss war bei unserem Besuch leider geschlossen.

Nach der Schließung der Neuen
Pinakothek 2019 für eine
Sanierung, die voraussichtlich wurde ein Teil ihrer Bilder in die Alte
Pinakothek und in die Sammlung Schack übertragen und dort
ausgestellt. Dafür wurden zum einen Bilder von Malern
ausgewählt, die dort ohnehin schon mit mehreren Werken vertreten
sind. Dazu zählen unter anderem die Maler Arnold Böcklin,
Anselm Feuerbach, Moritz von Schwind und Carl Spitzweg.









Bis zu seinem Tod im Jahr 1894 erwarb Graf Schack rund zweihundert
Gemälde von deutschen Künstlern und etwa siebzig Kopien nach
Gemälden Alter Meister. Die Kopien hängen heute in einem
eigenen Saal und sind von bester Qualität. Besonders Tizian hatte
es dem Sammler angetan.
Die Highlights waren jedoch von Böcklin und Lenbach.





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